Am Dienstag in der Früh kontrollierten Beamte der Münchner Polizei ein Fahrschulauto auf der Paul-Henri-Spaak-Straße. Der Fahrlehrer, ein 40-jähriger Münchner, stand dabei unter Drogeneinfluss.
Gegen 08:35 Uhr hielten die Polizisten den Wagen, der von einem Fahrschüler gesteuert wurde an und kontrollierten das Fahrzeug. In letzter Zeit kam es öfter vor, dass der Fahrschüler entweder Drogen genommen hatte oder betrunken war. In diesem Fall aber, war es der Fahrlehrer.
Die Beamten stellten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten, wie zum Beispiel glasige und gerötete Augen fest. Ein anschließender Drogenschnelltest bestätigte die Vermutung. Der 40-Jährige stand unter Drogeneinfluss.
Die Fahrstunde wurde daraufhin beendet, der Fahrschüler nach Hause geschickt und der Fahrlehrer zur Blutentnahme in ein rechtsmedizinisches Institut gebracht. Ihn erwarten nun eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot. Zudem wird auch die Straßenverkehrsbehörde informiert. Ob der Mann jemals wieder als Fahrlehrer arbeiten kann, ist fraglich.