Di., 26.01.2016 , 12:52 Uhr

Aktionsbündnis plant Demonstration gegen Sicherheitskonferenz

Anfang Februar ist es wieder soweit: Die 52. Münchner Sicherheitskonferenz findet in der Landeshauptstadt statt. Doch wie auch in den letzten Jahren, planen die Gegner wieder, gegen diese zu demonstrieren.

 

 

Die 52. Münchner Sicherheitskonferenz findet vom 12. bis zum 14. Februar in der Landeshauptstadt statt. Im Mittelpunkt sollen dieses Jahr der Krieg in Syrien, die Flüchtlingskrise sowie die Zukunft der europäischen Sicherheitsordnung stehen. Bislang haben bereits 23 Staats- und Regierungschefs sowie dutzende Fachminister ihre Teilnahme bestätigt. Eröffnet soll die Konferenz von Ursula von der Leyen gemeinsam mit ihrem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian werden.

 

Anlässlich der Sicherheitskonferenz rufen deren Gegner auch in diesem Jahr wieder zu einer Demonstration mit Kundgebung auf. Der Protest richte sich vor allem gegen die Beteiligung der Bundeswehr am Syrienkrieg sowie die „Abschottungspolitik“ der Europäischen Union in der Flüchtlingskrise, sagte Claus Schreer vom Aktionsbündnis am Dienstag. Zu der Demonstration am 13. Februar erwarten die Veranstalter mehrere tausend Teilnehmer. Sie sollen nach dem Auftakt auf zwei Routen durch die Innenstadt laufen, am Marienplatz findet dann eine Abschlusskundgebung statt.

 

 

Impressionen der 51. Münchner Sicherheitskonferenz 2015

 

Im letzten Jahr demonstrierten rund 4000 Menschen gegen die Sicherheitskonferenz. Damals versammelten sie sich unter dem Motto „Kein Frieden mit der NATO“ auf dem Marienplatz und zogen dann durch das Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt.

 

 

 

dpa/is

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