1860 München: Das Licht am Ende der Tabelle
Das bevorstehende Spiel gegen den SC Freiburg wird dem TSV 1860 München sicher nicht aus der Krise helfen, was den Abstiegskampf in der zweiten Bundesliga angeht. Ein wenig gutes Feeling könnten sich die Löwen aber im DFB-Pokal-Match herausspielen.
Schlusslicht gegen Schlusslicht
Als Tabellenletzter der 2. Fußball-Bundesliga will der TSV 1860 München in der 2. Pokalrunde gegen den ebenfalls angeschlagenen Bundesligisten SC Freiburg für eine Wende sorgen. „Für beide Teams ist das natürlich eine gute Gelegenheit, die schlechte Tabellensituation durch den DFB-Pokal wieder in ein besseres Licht zu rücken“, sagte Trainer Markus von Ahlen vor der anstehenden Herausforderung an diesem Mittwoch Abend.
Obgleich die Breisgauer auf Rang 17 der Bundesliga stehen, äußerte der Coach der Löwen am Dienstag eine hohe Wertschätzung für den Gegner: „Die Freiburger sind selbstverständlich Favorit. Sie haben in der Bundesliga in einzelnen Spielen bereits bewiesen, dass sie auch mit absoluten Topteams mithalten können. Wir haben sehr viel Respekt vor ihnen.“
Personell fehlen bei den Sechzigern neben den verletzten Eduardo Bedia, Rodri und Dominik Stahl weiterhin Bobby Wood und Markus Steinhöfer, die vor dem Ligaspiel gegen Braunschweig aus dem Kader gestrichen worden waren.
Neuer Trainer, alte Probleme
Der TSV 1860 leidet auch unter dem neuen Cheftrainer Markus von Ahlen weiter.
Nachdem Coach Ricardo Moniz seine Koffer wegen mangelndem Erfolg packen musste, hat sich die Situation für die Löwen nicht erheblich verbessert, nachdem Von Ahlen an die Spitze des Trainerstabs gerückt war.
Jetzt stehen die Blauen – ehemals erste Bundesliga – mit einem Bein in der dritten Liga.
dpa / adc