Läufer durchqueren den Luise-Kiesselbach-Tunnel — © 1500 Läufer durften den einmaligen Tunnellauf genießen Foto: Red
1500 Läufer durften den einmaligen Tunnellauf genießen Foto: Red

1500 Läufer genießen den Lauf durch den Luise-Kiesselbach-Tunnel

Für 1500 Münchner stand gestern eine Sporteinheit der besonderen Art auf dem Programm. Beim Lauf durch den Luise-Kiesselbach-Tunnel hatten sie die exklusive Möglichkeit, die neu gebauten Röhren zu durchlaufen.

Läufer durchqueren den Luise-Kiesselbach-Tunnel, © 1500 Läufer durften den einmaligen Tunnellauf genießen Foto: Red

München – Doch wie kommt man auf die Idee, einen solchen Lauf zu veranstalten? Manfred Seemüller, einer der Organisatoren des Baureferats der Stadt München sagt: „Vor zwei Jahren hat uns ein Laufveranstalter darauf angesprochen. Vor einem Dreivierteljahr nahm das ganze konkrete Züge an.“ Schließlich bekam „Bavarian Run“ den Zuschlag. „Das waren jetzt 3 Monate intensive Vorbereitung, um den Lauf auf die Beine zu stellen. Aber es hat sich voll rentiert“, meint Seemüller, der selbst durch die Röhren lief.

 

 

Neben dem Spaß war es aber auch eine kleine sportliche Herausforderung. Immerhin hat die Strecke eine Länge von rund 6 km. Für eine Teilnahmegebühr von 19€ war für die Läufer einer der begehrten Startplätze, ein Funktionsshirt sowie die Versorgung mit Getränken inklusive. Fast pünktlich um 19 Uhr fiel dann der Startschuss. Die Masse setzte sich in Bewegung und machte sich auf den Weg durch den neu gebauten Tunnel. Bei 1500 Menschen keine einfache Aufgabe, seinen Platz im Feld zu finden.

 

Läufer durchqueren den Luise-Kiesselbach-Tunnel, © 1500 Läufer durften den einmaligen Tunnellauf genießen Foto: Red

Letztendlich haben es alle heil ins Ziel geschafft. Sieger wurde mit einem Start-Ziel-Sieg Andreas Brünnert mit einer Zeit unter 19 Minuten. Der einmalige Gewinner läuft üblicherweise für die LG Stadtwerke München und erzählte münchen.tv schon zehn Meter vor dem Ziel begeistert: „Es war einfach ein tolles Gefühl durch diese Mega-Röhren zu laufen.“

 

 

Am Ende des Laufs hatten alle Beteiligten noch die Möglichkeit, bei ein paar Getränken und festlicher Stimmung den Lauf Revue passieren zu lassen und die Muskeln wieder zu lockern. Alles in allem waren die Veranstalter sowie auch die Läufer sehr zufrieden.

 

 

Am kommenden Montag wird der Tunnel dann offiziell eröffnet und ist dann wohl eher für Autos als für Läufer freigegeben.

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