Hubschrauber der Bergrettung im Einsatz — © Symbolfoto
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150 Meter tief gestürzt: Münchner stirbt bei Bergwanderung

Ein 36-jähriger Münchner ist heute Morgen im Bereich der Ruchenköpfe (Bayrischzell) tot aufgefunden worden. Seine Frau hatte ihn als vermisst gemeldet, nachdem er vom Wandern nicht zurückkehrte.

 

Gestern in den frühen Morgenstunden brach ein 36-jähriger Münchner zu einer Wanderung im Bereich der Ruchenköpfe (Bayrischzell) auf. Als er abends nicht mehr nach Hause kam und telefonisch nicht erreichbar war, meldete ihn seine Ehefrau als vermisst. In einer groß angelegten Suchaktion, die die ganze Nacht andauerte, konnte der Vermisste in den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags leblos unterhalb des Gipfels aufgefunden werden. Er war offensichtlich auf einem sehr ausgesetzten Bergsteig etwa 150 Meter in die Tiefe gestürzt. Derzeit wird von einem Unfall ausgegangen. Der Verunfallte hinterlässt laut Polizeiangaben unter anderem seine Frau und ein ½ jähriges Kleinkind.

 

An der Such- und Bergeaktion waren 24 Einsatzkräfte der Bergwachten Bayrischzell, Schliersee und Hausham beteiligt, sowie 3 Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Rosenheim, 3 Beamte der PI Miesbach und ein Polizeihubschrauber.

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