100.000 Besucher im Ägyptischen Museum in München

Binnen fünf Monaten haben 100.000 Menschen das neue Ägyptische Museum in München besucht. Das Kunstministerium sprach am Donnerstag von einem Besucherrekord. Minister Ludwig Spaenle (CSU) will den hunderttausendsten Besucher am nächsten Dienstag mit einem Blumenstrauß und einer Jahreskarte der Staatlichen Museen ehren.

 

Der Neubau des Museums war Anfang Juni eröffnet worden. In dem unterirdischen Neubau aus Beton, Stahl und Glas des Architekten Peter Böhm stehen 1.800 Quadratmeter für die Dauerausstellung zur Verfügung, 400 weitere für Sonderausstellungen. Statt in zeitlicher Abfolge hat das Museum seine Kunstwerke thematisch geordnet in Räumen mit Titeln wie «Religion», «Pharao» oder «Jenseitsglaube».

 

Der Neubau hat nach Angaben des bayerischen Kunstministeriums gemeinsam mit der neuen Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) 107 Millionen Euro gekostet, drei Millionen kamen für den Umzug dazu.

 

dpa/cb

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