Sonnenfinsternis Brillen

Sonnenfinsternis fasziniert Münchner

 

Überfüllte Terassen im Deutschen Museum

 

Im Deutschen Museum konnten die Besucher das Spektakel auf mehreren Sonnenterrassen, durch Teleskope in der Sternwarte oder als vergrößerte Projektion beobachtet. Die Terrasse im sechsten Stock musste zeitweise wegen Überfüllung geschlossen werden.

 

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Auch an den anderen Plätzen im Technikmuseum tummelten sich gut gelaunte Sonnenfinsternis-Fans, darunter viele Kinder, die wegen des Kita-Streiks von ihren Eltern mitgenommen wurden. Die Museums-Angestellten verteilten die begehrten Brillen, durch die die Sonnensichel bei strahlendem Wetter gut beobachtet werden konnte.

 

 

Für die Schüler des Gymnasiums Wendelstein bei Nürnberg war während der Sonnenfinsternis Ausnahmezustand. Für 750 Kinder stand statt Mathe und Deutsch erlebte Astronomie auf dem Stundenplan. Von Schuldirektor Johannes Novotny ausnahmslos mit Sofi-Brillen ausgestattet, erlebten sie auf dem Schulhof zwei Stunden lang, wie sich der Mond vor die Sonne schob. Zuvor hatte Physiklehrer Matthias Kusber anhand eines Modells in der Aula das seltene astronomische Phänomen erklärt. «Als naturwissenschaftlich ausgerichtetes Gymnasium ist es für uns selbstverständlich, uns mit der Sonnenfinsternis auseinanderzusetzen», sagte Novotny.

 

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