Blick vom Fahrrad auf den eigenen Lenker — © Symbolbild
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Alkoholisierter Fahrradfahrer kommt bei Polizeikontrolle zu Sturz

Ein stark alkoholisierter Fahrradfahrer wollte sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einer Polizeikontrolle entziehen. Dabei kam der Fahrradfahrer zu Sturz und verletzte sich und den Polizisten.

 

 

Am frühen Mittwochmorgen fuhr der 30-jähriger Einzelhandelskaufmann aus München gegen 00.30 Uhr, mit seinem Fahrrad den Radweg der Grafinger Straße stadtauswärts. An seinem Fahrrad war kein Licht angebracht. Aufgrund der am Fahrrad festgestellten Mängel wollten ein 33- jähriger Polizeibeamter und sein Kollege den Fahrradfahrer einer Kontrolle unterziehen und fuhren neben ihn, um ihn anzuhalten. Da der 30-Jährige nicht unerheblich alkoholisiert war, bremste er sein Fahrrad bis zum Stillstand ab, drehte sein Fahrrad um und wollte sich auf der Grafinger Straße in entgegengesetzte Richtung entfernen, um sich der Kontrolle zu entziehen. Zeitgleich war der 33-jährige Polizeibeamte aus dem Dienstfahrzeug ausgestiegen und forderte den Einzelhandelskaufmann zum Anhalten auf.

 

 

Als dieser dazu keine Anstalten machte, lief der Beamte neben diesem her und versuchte ihn festzuhalten. Hierbei verlor der Münchner das Gleichgewicht und stürzte auf die linke Seite zu Boden. Beim Sturz streifte das Fahrrad das rechte Bein des Polizisten. Auch der Radfahrer verletzt sich hierbei minimal. Er zog sich eine Schürfwunde am linken Knie zu und musste vor Ort von einem hinzugezogenen Rettungsdienst ambulant behandelt werden. Der Beamte wurde ebenfalls leicht verletzt. Am Fahrrad entstand leichter Sachschaden in Höhe von ca. 100,- Euro. Es stellte sich heraus, dass der Fahrradfahrer auf Grund seiner Alkoholisierung absolut fahruntüchtig war.

 

 

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